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Kategorie:
Alben/EPs
Details
Archive - The False Foundation (2016)
vom: 05.04.2021
Downloads:
440
Hochgeladen um:
07:38:35
Öffentlicher Name:
Miyuko
Format:
mp3
Beschreibung:
[img]links/images/splogo.jpg[/img] [center] [url=https://postimages.org/][img(width=500 height=503)]https://i.postimg.cc/0QMt8jJT/000.jpg[/img][/url][/center] Elektronik Archive ist eine englische Musikgruppe aus London. Anfangs eine Trip-Hop-Band, vereint ihre Musik Einflüsse aus Trip-Hop, Post- und Indie-Rock. Die Band wurde 1994 von Darius Keeler und Danny Griffiths gegründet, welche schon vorher zusammen in der Breakbeat-Hardcore-Band Genaside II gespielt hatten. Nach einiger Zeit wollten sie ihren Musikstil jedoch ausweiten und begannen, ihre eigenen Lieder zu schreiben. Das erste Album (zusammen mit der Sängerin Roya Arab und dem Rapper Rosko John) namens Londinium erschien 1996 bei Island Records. Es war stark beeinflusst von Massive Attack, enthielt aber auch Rap- und Alternative-Rock-Elemente. Der Opener Blue Faces neginnt mit kargen Klavierspiel, um das digitale Sounds schwirren, die in der Mitte anschwellen und dann in von Industrial beeinflusste Störgeräusche übergehen. Wohin man hört, nirgends ist ein Song in Sicht. Auch in dem anschließenden Driving In Nails mit seinen maschinenhaften Rhythmen und dunklen Klängen nicht. Nun gut, ein Hang zur Düsternis kennt man ja von den Briten, aber in The Pull Out wird es noch unheilvoller, auch weil wieder so ein Maschinen-Beat im Stechschritt durch den Track marschiert. Zu diesem Zeitpunkt nähert sich THE FALSE FOUNDATION der 20-Minuten-Grenze, ehe das Titelstück mit seinem rasanten Synthi-Pop eine kurze Wende hin zu mehr Pop markiert. Archive lassen in diesem Lied offen, was sie mit The False Foundation meinen. Frei übersetzt könnte es Falsches Fundament bedeuten, was in diesen verstörenden Zeiten Raum für unzählige Interpretationen lässt, bestimmt aber keine positiven. Fragt sich nur, warum die Süd-Londoner dann so einen belanglosen und pathetischen, an Pink Floyd in schlimmsten Momenten erinnernden Track wie A Thousand Thoughts mit aufs Album nehmen. Danach wird es immer besser, vor allem weil in Stay Tribal endlich die Gitarren von den Leinen gelassen werden. Und auch Splinters mit seinen Knirsch- und Knackgeräuschen, Sounds, die tatsächlich Splittern assoziieren, baut Spannungen auf, die man viel zu oft und dann auch noch vergeblich sucht. [color=#FF0000]1 Blue Faces 7:42 2 Driving In Nails 6:47 3 The Pull Out 5:29 4 The False Foundation 4:28 5 Bright Lights 3:39 6 A Thousand Thoughts 5:31 7 Splinters 5:02 8 Sell Out 5:38 9 Stay Tribal 2:12 10 The Weight Of The World 7:25[/color] VBR 233-277
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