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Mickie D's Unicorn - Mickie D's Unicorn (1979)

vom: 03.08.2024

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11:40:30

Öffentlicher Name:

DAA2801

Format:

mp3

Beschreibung:

[img]links/images/splogo.jpg[/img]

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[url=https://postimages.org/][img(width=500 height=500)]https://i.postimg.cc/2S54pLpQ/000.jpg[/img][/url][/center]
Elektronik

Michael Duwe, auch bekannt unter dem Pseudonym Mickie D, ist Komponist, Musiker und Musikproduzent aus Berlin. Neben der Komposition und Produktion von Soundtracks f�r deutsche TV-Serien und Dokumentarfilme hat er diverse Solo-Alben ver�ffentlicht, darunter sein bekanntestes Werk „Mickie D’s Unicorn“ (IC/ WEA 1979), und mit so unterschiedlichen Bands, Musikern oder Produzenten wie Agitation Free, Ash Ra Tempel, Klaus Schulze, Michael Hoenig, Michael Shrieve, Wolfgang Loos (Alphaville) oder Conny Plank zusammengearbeitet.
Er begann als Singer/Songwriter in den sp�ten 1960er Jahren, war Gr�ndungsmitglied der Berliner Formation Agitation Free und als S�nger und Darsteller mit dem Musical HAIR ab 1970 anderthalb Jahre auf Tournee durch Deutschland und die Schweiz.
1972 nahm er auf Einladung von Hartmut Enke und Manuel G�ttsching mit Ash Ra Tempel als Lead-S�nger an der Aufnahmesession f�r das psychedelische Album Seven Up teil, welches gemeinsam mit Timothy Leary im Sinus Studio in Bern entstand.

Musikalisch steckt diese Schallplatte voller �berraschungen. Schon die erste Nummer „In Times Of The Unicorn" kommt episch-breit, wie eine Mischung aus Pink Floyd und Alan Parsons. Der Einfluss von Klaus Schulze, der das Album schlie�lich produzierte und auf seinem Label IC ver�ffentlichte, ist un�berh�rbar. Der zweite Track hingegen kommt im Takt einer „Neu" Scheibe und zum Schluss schimmert ein gewisser Alan Parsons-Sound ziemlich deutlich durch. Am Schlagzeug spielt �brigens kein geringerer als Santana-Drummer Michael „Sunshine" Shrieve!
Michael Duwe, der die meisten Instrumente/Ger�te spielt und alle Vokalparts �bernahm, erweist sich als ideenreicher Musiker. Seine Zusammenarbeit mit Klaus Schulze war �beraus fruchtbar. Sch�ne Melodien wie etwa in „Sundayborn Child" oder ein rockiges St�ck wie „The Searcher" sind da noch die einfacheren Beispiele, wobei letzteres erstaunliche Polymoog-Strings- und Minimoog-Sounds zu bieten hat.
Seite 2 beginnt erst mal �berraschend mit einem Reggae „Little Red Riding Hood", nur um anschlie�end von einem schneller Beat gefolgt zu werden: „Black Riders" - im Kraftwerk-Look - war seinerzeit immerhin ein Chartserfolg (Platz 6 der Single-Charts) beschieden. Die Instrumental-Nummer „West Of The Moon" kommt etwas unspektakul�r, w�hrend die �ber sechs Minuten lange Komposition „A: Elbereth" wieder raffiniert und episch zugleich gestaltet ist. Auch hier sind wieder Alan Parsons-Ausdrucksformen zu h�ren.

[color=#FF0000]In Times Of The Unicorn	6:14
The Witch	4:54
Sundayborn Child	2:40
The Searcher	5:31
Little Red Riding Hood	3:57
Black Riders	5:06
West Of The Moon	3:35
A: Elbereth	6:08
[/color]

- Micky Duwe / Electronics and effects

Guest musicians:
- Michael Shrieve / Percussions
- Manfred Opitz / Synth
- Helmut Hattler / Bass
- Jan Fride / Drums

mp3 320

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