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Kategorie:
Alben/EPs
Details
Kluster - Klopfzeichen (1970)
vom: 31.01.2025
Downloads:
99
Hochgeladen um:
10:24:39
Öffentlicher Name:
DAA2801
Format:
mp3
Beschreibung:
[img]links/images/splogo.jpg[/img] [url=https://postimages.org/][img(width=500 height=506)]https://i.postimg.cc/90TgjVtY/000.jpg[/img][/url] Experimental Kluster (ab 1971 Cluster) ist eine deutsche Musikgruppe, die 1969 von Conrad Schnitzler, Dieter Moebius und Hans-Joachim Roedelius gegründet wurde. Sie wirkte aktiv am Beginn des Krautrocks mit. Experimentelle Musik mit teils mythischen Texten füllte die ersten beiden Alben Klopfzeichen und Kluster Zwei Osterei. Danach verließ Conrad Schnitzler die Band. Die verbliebenen Musiker Moebius und Roedelius benannten daraufhin 1971 ihr musikalisches Projekt in Cluster um. Weitere Alben mit Elektronischer Musik folgten. Zusammen mit dem Neu!-Musiker Michael Rother nahmen die beiden unter dem Namen Harmonia zwei deutlich melodischere, die Elektronische Musik deutlich ironisierende Alben auf (Musik von Harmonia und De Luxe) auf. Weitere fruchtbare Kollaborationen gab es mit dem britischen Musiker Brian Eno, den Cluster bei einem Konzert Mitte der 1970er kennengelernt haben. Die Alben Cluster & Eno und After The Heat zeugen von dieser Phase. Sowohl Dieter Moebius als auch Hans-Joachim Roedelius haben viele Solo-Alben herausgebracht. Seit Ende der 2000er Jahre nehmen Moebius und Roedelius neues Material auf und geben gelegentlich Konzerte. 2011 erfolgte eine dritte Umbenennung und Umbesetzung. Als Qluster führen Hans-Joachim Roedelius sowie der Musiker und Tontechniker Onnen Bock die Band fort. Im selben Jahr erschien deren erstes Album Fragen. Cluster 71 wurde in die legendäre Wireliste The Wire's 100 Records That Set the World on Fire (While No One Was Listening) aufgenommen. "Klopfzeichen", das kompromißlose Debütwerk des Avantgarde-Trios Kluster, öffnet ein Zeitfenster in die experimentfreudige Ära, in der beispielsweise musikinteressierte Aktionskünstler wie Joseph Beuys' Student Conrad Schnitzler (hier zusammen mit Dieter Moebius und Hans-Joachim Roedelius) musique concrete-Einflüsse von Edgar Varese und K.Stockhausen um eine neue, aggressiv-industrielle, elektrisch-krautrockige Komponente ungestraft erweitern konnten. Dieses Album, dessen Inhalt damals von einem "Die Welt"-Schreiberling schon mal als "Lärmsäge" beschrieben wurde, wäre ohne einen ebenso toleranten, wie idealistischen Kirchenorganisten namens Oskar Gottlieb Blarr kaum zustandegekommen. Blarr hat dem Trio den Einlaß ins Kölner Rhenus Studio gewährt, das damals einem kirchlichen Verlag gehörte. So erklärt sich auch der missionarische Eifer, mit dem Christa Runge die konsumkritischen, politisch links ausgerichteten, bisweilen auch religiös eingefärbten dichterischen Werke von Liselotte Rauner, Rudolf Otto Wiener, Dorothee Sölle, Wilhelm Wilms, Eva Zellar und Uwe Seidel im ersten Teil von "Klopfzeichen" rezitiert. Diese Texte passten sicherlich zu den studentischen Revolten Ende der 60-er. Heute, über 30 Jahre später, wirken die etwas befremdlich. Schnitzler und Moebius sind inzwischen auch der Ansicht, dass das Stück besser klingt, wenn man der deutschen Sprache nicht mächtig ist. Im Teil 2 von "Klopfzeichen" bleibt der Hörer, wie gesagt, von solchen (und anderen) Texten verschont. Und so kann man sich verstärkt auf die geheimnisvollen Geräuschquellen konzentrieren, die hier, etwas aggressiver als im ersten Teil, zum erzeugen von düster lärmender, avantgardistischer, manchmal auch "kosmisch" eingefärbter Industrial-Musik benutzt werden. Echolastige Gitarren-Feedbacks, verfremdete Stimmen und Pauken, nur schwer erkennbare Orgel und Piano - das alles gelegentlich um Flötensolos angereichert - verschmelzen zu einer Improvisation, die in ihrer Radikalität als pionierhaft und einflußreich gilt. Es wurden hier auch - wenn man den Berichten glauben darf - einige "zweckentfremdete" Gegenstände zur Klangerzeugung verwendet, wie z.B. eine Autobatterie. Im besagten Kölner Studio traffen die drei Musiker zum ersten Mal auf den inzwischen legendären Studiotechniker Conrad "Conny" Plank, der später u.a. zusammen mit Roedelius und Moebius (und auch Brian Eno) an vielen innovativen Alben beteiligt war. Plank wird auch derjenige gewesen sein, der die von dem Kluster-Trio perkussiv-atonal, absolut melodiefrei behandelten Gitarren- und Cellosaiten (um nur zwei Beispiele zu nennen) um zahlreiche Studioeffekte bereichert hatte. [color=#FF0000]A Kluster 1 Text By - Dorothy Solle, Eva Zeller, Liselotte Rauner, Rudolf Otto Wiemer, Uwe Seidel, Wilhelm Willms Voice - Christa Runge 24:00 B Kluster 2 21:51[/color] mp3 192
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